AKTUELL
Positiv formulierte Anweisungen – braucht das Hirn
Unser Geistfrieden ist für unser Leben, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von grosser Bedeutung. Wir kommen diesem Ziel ein grosses Stück näher, indem wir auf unsere Gedanken achten und Achtsamkeit erlernen.
Es sind nicht die Situationen, die über unser Glücklichsein entscheiden. Zufrieden und glücklich sein heisst nicht, keine Probleme zu haben. Es bedeutet, dass man lernt, mit ihnen umzugehen und ihnen nicht erlaubt, dass sie den Blick für die Dinge trüben, über die man glücklich und zufrieden sein kann.
Es geschieht das, was wir glauben, und nicht das, was wir wollen.
Wohlergehen wünsche ich Ihnen von Herzen
Beat Scheuermeier, TPA
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Redaktion:
Beat Scheuermeier, Susanne Burkard (Fotos)
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AUSZÜGE aus unserer Zeitschrift
TREFFPUNKT AUTO-SUGGESTION
Leitartikel von Beat Scheuermeier TPA 4-5
LEBEN OHNE MISSVERSTÄNDNISSE
Enten haben kurze Beine, Kraniche andere, lange Beine…
Wir können immer belehrend wirken oder sagen, das ist falsch und wie man es richtig machen könnte, wie es richtig wäre. Die Ente sollte doch… beim Kranich wäre besser… Dabei sind doch die kurzen Beine für die Enten die besten, zum tauchen, schwimmen und fliegen, und genau so sind die langen Beine für die anders lebenden Kraniche die absolut besten.
Die Moral von dieser Symbolgeschichte: Nicht alles hinterfragen - es ist alles genau richtig, an anderen Menschen, aber auch bei sich selbst ist alles richtig.
Es ist gut und wohltuend, (wieder) zu lernen sich anzunehmen – so sein wie man sein möchte und nicht wie man glaubt sein zu müssen – (wieder) in Kontakt mit seinen Emotionen und Gefühlen zu kommen, sie leben und kommunizieren. Dies kann einen ersten Schritt bedeuten, zu ganzheitlichem Verständnis, zur Erkenntnis, dass Teilen sowohl aus Geben und Empfangen besteht und zum Erlebnis des grossen Reichtums des Lebens.
Eifersucht, Neid, Wut, Jähzorn, andauernde Unzufriedenheit ist nicht eine unkontrollierte Handlung sondern ein Übermass an Kontrolle des Über-Ich’s. Was uns gesagt, resp. suggeriert wurde, wie ich sein sollte – anständig, brav, nicht zu laut, stark und tapfer, Gefühle zeigen ist Schwäche, usw. – wenn diese Glaubenssätze heute noch auf einer unbewussten Ebene aktiv sind - wird meistens unbewusst das Entsprechende so gelebt oder gegenteilig kompensiert.
Viele Menschen haben einen Liebesersatz bekommen, gut gemeint, aber eben nicht das Gefühl der Liebe, nicht wahre Zuwendung und viele durften nicht so sein wie sie waren.
Dies sollte nicht zu einem Vorwurf werden an die Vorfahren oder an andere. Die wahren Gefühle zu zeigen und auszudrücken ist oft nicht leicht. Leider führen diese Zusammenhänge jedoch häufig in dramatische Vorstellungen und Erfahrungen.
Zum Beispiel ist Eifersucht eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft. Jede Sucht sucht nach dem Gefühl der Liebe, das wir nicht kennen.
Bei jedem so genannten Laster ist der Mensch mit diesem Teil (des Lasters) bedeutend von seiner Identität weg.
Bei Eifersucht, Verletzung, Ablehnung hilft das spirituelle Prinzip des Annehmens weiter.
Aus alten Überzeugungen entstehen kompensierende Verhaltensmuster, Regeln und Rollen.
Hier ist oft eine Erwartungshaltung nach aussen, aber gleichzeitig auch sich selbst gegenüber zu finden. Dies bedeutet, das Geschehen (das Leben) muss kontrolliert werden und ich muss gut, perfekt sein um angenommen zu werden. Das ist sehr aufwendig, wir stehen unter Druck.
Selbst aufgestellte Regeln (wie etwas sein muss) werden meistens gebrochen. Was in dieser aufopfernden, kontrollierenden Haltung mit Regeln erwartet wird, führt - wenn es nicht so geschieht wie ich will - zur Enttäuschung (Ende der Täuschung). Ein Kreislauf, der häufig in einen Zustand von ausgebrannt, erschöpft sein (Burnout) und zu einem Gefühl der Ohnmacht führt.
Besser keine Lebensregeln aufstellen, denn sie gelten nur aus eigener Sicht. Aber auch keine Rollenspiele, denn darunter liegt das Gefühl des Versagens. Rollen sind ein Versuch, etwas auszugleichen und diese lassen uns nicht wirklich empfangen und annehmen. Während Regeln und Rollen selbst aufgestellte Eigenkonzepte sind, denen Kompensation zu Grunde liegt, ist es das „authentisch leben“ was hilft, ein wahrhaftiges Verständnis zu sich und seinem Umfeld zu finden – es ist ein Schlüssel zur wahren Veränderung.
Bei Unwürdigkeit, Aufopferung hilft das spirituelle Prinzip des Vergebens weiter.
Was bei sich selber ausgelöst wird, hat die Wurzel in alten Erfahrungen. Deshalb ist es nicht hilfreich, bei anderen nach einem Grund für die eigene Not zu suchen, sie zu bewerten und zu verurteilen, spiegelbildlich passiert nämlich genau das auch mit und bei sich selber.
Ein erfülltes Leben zu erfahren bedingt auch, zwischendurch ausser den erwarteten Normen und Regeln zu sein, sich auf das Individuelle, Lebendige einzulassen – was bei dem heutigen „Funktionieren-sollen“ sicher als wohltuend erfahren werden kann. Es geht nicht darum einfach zu tun was man will, sondern mehr im Sinne, man muss nicht zwingend tun was man nicht will.
Unter dem Bedürfnis, ein so genannt guter Mensch nach aussen zu sein, im Sinne es allen recht machen zu wollen, liegt im Grunde eine unwahre Anpassung und eine Erwartungshaltung, welche Anerkennung von aussen sucht. Dies ist wiederum ein Kompensationsversuch, weil es noch nicht gelungen ist, sich selbst anzunehmen und zu akzeptieren. Kommt eine Anerkennung von aussen, ist es mit dieser verborgenen Dynamik paradoxerweise schwierig bis unmöglich, eine Wertschätzung wahrhaftig anzunehmen.
Bei Erwartungen, Festhalten, Vergleichen, Perfektionismus helfen die Prinzipien der Wahl/Entscheidung, Ziele setzen und Loslassen (öffnen für Neues) weiter.
Die eigene illusorische Angst vor Ablehnung, Zurückweisung verursacht ein Handeln in Aufopferung (Geben ohne gleichzeitig auch empfangen zu können) und dies ist ein schneller Weg, sich als Versager zu fühlen. In der Dynamik des aufopfernden Gebens verstecken sich Kontrollmechanismen. Diese dienen zur Bewahrung eines gewandten Auftretens, es wird versucht die starke Position gegenüber anderen oder dem Partner einzunehmen, jedoch sein Inneres bleibt vor anderen verschlossen („von mir sprechen, mich so zeigen wie ich mich fühle – niemals“), um dadurch umso unfassbarer zu werden. Dieses Handeln produziert eigentlich genau dieses Gefühl, vor dem man Angst hat, genau das, was man nicht möchte. Um die Angst vor Zurückweisung, des Versagens zu überwinden bedarf es einmal den Mut zum scheinbaren Versagen aufzubringen, indem man seine wahren Gefühle und Ansichten mitteilt und nicht mehr tut als ob..., - Sie werden staunen, dass Sie dabei eben genau nicht „versagen“.
In dem Ausmass wie es schwierig ist sich selbst anzunehmen ist es zudem auch schwierig, andere anzunehmen so wie sie sind. Angst bedeutet vom Wort her „eng“ und dort wo die Angst ist, ist es im Bewusstsein noch eng. Ängste blockieren, hier hilft das Prinzip des Verstehens weiter.
Ja, ich brauchte lange, bis ich es wagte, die Kontrollmechanismen loszulassen um mich auf die wahren Gefühle einzulassen, Positionen aufzugeben und Gleichwertigkeit zu leben.
Meistens funktionieren im Leben die einfachen Rezepte. Zum Beispiel der humane, gut wirkende Vorsatz: Ich will mich schonen, vernünftig sein, nicht immer der Beste sein wollen, nicht ein perfekter Mensch sein müssen, sondern ein glücklicher Mensch zu werden.
Ängste und falsche Überzeugungen aufgeben. Sich ein wenig gehen lassen bedeutet, sich dem Vertrauen auf das Mögliche öffnen und daher die Fähigkeit echten Empfangens zu entwickeln. Durch dauerndes, verständnis- und liebevolles Üben, sich selbst gegenüber, wird sich vieles zum Besseren wandeln.
Leider sind wir Menschen auch fremd beeinflusst. Vom ersten bis zum letzten Tag in unserem Leben sind wir bewusst oder unbewusst Fremdsuggestionen ausgesetzt.
Wir werden beeinflusst durch Mitmenschen, die Werbung, die Massenmedien, die Religion, die Politik und nicht zuletzt auch durch die Natur selbst. Die Wirkung der Fremdsuggestion ist oft recht nachhaltig. Denken wir zum Beispiel an die Kinder, die dauernd positive oder negative Suggestionen empfangen. Unser Tun ist auch eine Folge bewusster oder unbewusster Selbstbeeinflussung und Fremdbeeinflussung. Autosuggestion (der eigene Einfluss) ist eine fantastische Selbsthilfe-Methode für alle. Bei richtiger Anwendung kann sie helfen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Leben zu führen.
Wie viele Ratschläge bekommen wir im Laufe des Lebens, die aussagen wie wir sein sollen und was wir nicht tun dürfen. Es ist leicht verständlich, dass dies mit der Zeit zur unbewussten Überzeugung wird, und dass Emotionen, Gefühle und Impulse kontrolliert gelebt werden müssen.
Es braucht seine Zeit, bis wir wieder wagen, sich ein wenig gehen zu lassen, altes loszulassen und die Kontrollmechanismen aufzugeben. Sich auf Unerwartetes und seine Emotionen einlassen, das Unvorhersehbare zulassen. Die wirklichen Gefühle respektieren, zeigen und kommunizieren und wieder lernen zu empfangen. Seine Gefühle und Emotionen zu respektieren bedeutet, sie nicht zu leugnen und etwas für sie zu tun. Anstatt sie zu unterdrücken akzeptieren, so dass sie von aussen erkannt und wir mit ihnen anerkannt werden.
Sicher kennen Sie die Aussage:
Achte auf deine Gedanken, sie werden zu deinen Worten,
achte auf deine Worte, sie werden zu deinen Taten,
achte auf deine Taten, sie werden zu deinem Charakter,
achte auf deinen Charakter, er wird zu deinem Schicksal.
So ausgedrückt liegen die Ur-Sachen bei den Gedanken. Ich möchte da hinzufügen: achte auf deine Gefühle, sie werden zu deinen Entscheidungen…
Vielleicht ist es nicht so leicht, Bilder von sich aufzugeben, die man seit Jahren nährte. Dennoch ist es erlösend, wenn wir lernen die wirklichen Gefühle zu respektieren, selbst wenn sie nicht mit dem übereinstimmen, was man zu empfinden wünscht, oder mit dem, was die anderen verlangen. Das könnte ein erster Schritt zum Ablegen seines „Panzers“ sein, um so wieder aus ganzem Herzen zu lieben, zu fühlen und ungezwungen, schöpferisch und glücklich zu leben.
Herzlich Beat Scheuermeier
Leitartikel von Beat Scheuermeier TPA 3
Kostensenkung im Gesundheitswesen durch Autosuggestion
Die positive Autosuggestions-Methode kann einen wichtigen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen leisten
Die Kostenexplosion ohne Ende im Gesundheitswesen ist zum sozialen Problem geworden. Namhafte Gruppierungen und Persönlichkeiten suchen seit Jahren einen Weg, um die Kosten in den Griff zu bekommen und zu senken. Der Erfolg dieser Bemühungen ist aber bescheiden. Verfolgt man die verschiedenen Massnahmen, so stellt man fest, dass eigentlich nur der schwarze Peter hin- und hergeschoben wird, und die Kosten weiterhin massiv steigen.
Die Autosuggestions-Methode, als Selbsthilfe, kann zur Kostensenkung beitragen:
Die tägliche Anwendung der Autosuggestionsformeln, zum Beispiel nach Coué, fördert die Gesundheit und man braucht damit weniger ärztliche Hilfe.
Wird man doch einmal krank, versucht man zuerst mit der Weg-Suggestion sich selber zu helfen und nicht bei jeder Kleinigkeit sofort den Arzt aufzusuchen. Die Autosuggestions-Methode ersetzt jedoch nicht den Arzt.
Mit der Autosuggestions-Methode unterstützt man die ärztliche Behandlung – sollte diese nötig sein – und beschleunigt so den Heilungsprozess.
Die Autosuggestions-Methode ist keine Utopie sondern eine erprobte Selbsthilfe, die den Arzt nicht überflüssig macht. Durch regelmässige Anwendung werden die Besuche beim Arzt seltener und dadurch können die kostengeplagten Krankenkassen Millionen von Franken einsparen.
Das Ziel, den Arzt weniger aufzusuchen hat nichts mit sektiererischem Verhalten zu tun. Es wird weder die ärztliche Hilfe abgelehnt, noch kann eine Erkrankung ausgeschlossen werden. Durch die Anwendung der Autosuggestions-Methode werden die inneren Heilkräfte mobilisiert, was die Selbstheilung fördert.
Mit der richtigen Anwendung der Autosuggestion haben die Menschen ein Instrument in der Hand, mit dem sie sich in jeder Hinsicht selber heilen und helfen können, sofern dies im Bereich des Möglichen liegt - wobei die Grenzen des Möglichen meistens unterschätzt wird.
Ist nun die Autosuggestions-Methode das Ei des Kolumbus für das Gesundheitswesen? Vergessen wir nicht, dass auch die Zuhörer von Kolumbus ihm skeptisch gegenüberstanden, als er versuchte das Ei auf die Spitze zu stellen. Kolumbus aber setzte seine Gedanken in die Tat um und siehe da, das Unmögliche wurde möglich.
Zweifellos kann die konsequente und gewissenhafte Anwendung der positiven Autosuggestions-Methode einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen leisten. Es ist Zeit, diese Möglichkeit wahrzunehmen und in die Tat umzusetzen.
Beat Scheuermeier
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PERSÖNLICHE BERATUNGEN, COACHING, MENTORING
MIT BEAT SCHEUERMEIER
Gerne bin ich für Ihre Anliegen und persönliches Weiterkommen für Sie da.
Als Mentor habe ich in den Letzten 37 Jahren tausenden von Menschen weiterhelfen dürfen. Sei es bei Krankheiten, Ängsten, Beziehungsproblemen oder Erfolgs- und Kommunikationsthemen.
Ich freue mich auf ein unverbindliches, kostenloses Erstgespräch:
Telefon +41 (0)31 829 37 47